5 ) ....fürchterliche Jahre.... :-(((

Da stand ich nun,....vollkommen hilflos,...und vor allem : verzweifelt.

Was ist zu tun.
Mein großer Fehler, zu diesem Zeitpunkt, war : immer, wenn ich nach Antworten gesucht hatte, hatte ich nur nach meiner Diagnose geschaut.
Heute kann ich nicht sagen, ob und was ich zum Thema autoimmun hätte finden können.

Ich war also auf Medikamente angewiesen, die mir die Zeit noch einigermaßen erträglich machen sollten.
MTX, Methotrexat,.....ein Mal die Woche. 15 mg.
DAS soll mein aufbrausendes Immunsystem in Schacht halten. Bzw derart unterdrücken, damit meine Muskelzellen, wie es damals ausgedrückt wurde, sich nicht so schnell selbst auffressen !!!
Wie gesagt : von meinem Arzt bin ich über dieses Medikament NICHT aufgeklärt worden !!!
Erst sehr viel später, habe ich erfahren, dass es sich hierbei um ein Chemo Mittel handelt !!!
Als ich DAS dann bei einem Termin bei meinem Rheumatologen angesprochen hatte, bestätigte er dies. Es wurde aber SOFORT im Keim erstickt, es wäre nicht so schlimm,....ich hätte nichts zu befürchten.

Arcoxia. Ein Entzündungshemmer.
Ja, das verstand ich sogar. Meine Blutwerte zeigte eine hohe, aktive Entzündung an. Musste also unterdrückt werden.

Kortison. Tja,...was soll ich dazu sagen. Nix.

Pantoprazol. Magenschutz. Auch das habe ich verstanden, und es einfach so hingenommen...

Das war der Stand im Februar 2009.

Die Medikamente schlugen erst mal gut an,....ich konnte zumindest meinen Alltag regeln.
Und dennoch : ganz unterschwellig,.....ich war krank. Ich war sogar sehr krank.

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